DHAMMAPADA
V – Bála – Toren
60
Lang der Geburten Lauf den Toren, den unweisen.
61
Auf deinem Weg; laß dich mit Toren niemals ein!
62
„Sein“ ist nicht mal er selbst, doch Kind und Geld noch minder.
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Hält er sich selbst für klug, bleibt dumm er immerdar.
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Schmeckt nichts von Wahrheit, wie der Löffel von den Speisen.
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Schmeckt schnell die Wahrheit, wie die Zunge schmeckt die Speisen.
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Der Tor tut böse Tat und erntet bitt’re Frucht.
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Und die, wenn ausgereift, dir Schmerz und Tränen bringt.
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An der, wenn ausgereift, du dich mit Recht erfreust.
69
Doch ist sie ausgereift, bringt sie dem Toren Pein.
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Wer treu der Lehre folgt, der übertrifft ihn weit.
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Sie folgt dem Toren, brennt, wie unter Asche Glut.
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Zerstört sie, was noch gut, macht, daß sein Kopf zerspringt.
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Und Ruhm und Ehre sucht, beim Volke Lob und Dank,
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Gebieten will ich, was sie tun und lassen sollen“,
Der Tor, wie ist er doch an Stolz und Dünkel krank!
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Den Buddhamönch, der dies verstanden hat, erfreut
Kein Ruhm, er liebt allein Zurückgezogenheit.
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Quelle : http://www.palikanon.com