
116
Wer langsam Gutes tut, verweilt beim Üblen gern .
117
Sich nicht daran erfreu’n; gehäuft bringt Böses Leiden.
118
Und freue sich daran! Gehäuft beglückt es sehr.
119
Doch ist sie ausgereift, geht auf die böse Saat.
120
Doch ist sie ausgereift, geht auf die gute Saat.
121
Auch tropfenweise wird ein Eimer schließlich voll.
Mit Bösem füllt der Tor sich an, auch Zoll für Zoll.
122
Auch tropfenweise wird ein Eimer schließlich voll.
Erfüllt vom Guten wird der Weise Zoll für Zoll.
123
Wie auf unsich’rem Weg kein reicher Kaufmann zieht.
124
Das Böse schadet nicht dem, der es nicht getan.
125
Zum Täter kehrt’s zurück, wie Staubwurf gegen Wind.
126
Gute ins Himmelreich; die Heil’gen ganz verwehen.
127
Ist ein Ort, wo man sich von böser Tat befreit.
128
Gibt’s einen Ort, wo uns der Tod nicht abberiefe.
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Quelle : http://www.palikanon.com