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Sport fördert bei Kindern gute Haltung

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Marie (5) ist stolzes Mitglied der Kindergruppe des Judo-Klubs. Mit leuchtenden Augen führt sie ihrer Mutter die gelernten Gleichgewichtsübungen vor und fordert sie zum Nachmachen auf. Seit sich Marie regelmäßig und kindgerecht sportlich austobt, ist auch ihr Gang ein ganz anderer geworden. Früher ließ sie die Schultern im Wortsinne öfters hängen – heute geht sie aufrecht und fest durchs Leben.

„Sport und Bewegungsspiel sind die beste Haltungsschulung – zu wenig Bewegung und zu viel Sitzen kann dagegen einen Rundrücken entstehen lassen“, sagt Andreas Heuer, Dozent an der Deutschen Sporthochschule Köln. Und warum ist eine gute Haltung beim Sitzen oder Gehen überhaupt so wichtig? Der Sportwissenschaftler weiß: Schon bei Kindern werden immer mehr Haltungsschäden beobachtet, die vor allem in späteren Jahren den Betroffenen ernste Rückenprobleme bereiten. Heuer: „Kinderturnen und die Integration von möglichst viel Bewegung in den Alltag stärken die Rumpfmuskulatur und beugen Haltungsschäden vor.

Das stundenlange Sofa-Sitzen vor dem Fernseher dagegen ist nicht gerade rückenfreundlich.“ Und wie sieht die ideale Haltung beim Sitzen und Stehen aus? Einfach nur stillsitzen? Mitnichten. Das Becken sollte leicht nach vorne gekippt sein, ohne dass man ins Hohlkreuz fällt. Machen Sie zum Vergleich einen runden Rücken, bei dem sich das Becken nach hinten neigt. Die Schultern nicht nach vorne einfallen lassen, sondern leicht nach hinten ziehen und Brust raus, wie es so schön heißt. Und nicht vergessen: Immer in Bewegung bleiben!

Quelle : www.familie.de




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