WORTE DES BUDDHA
Kein anderer Pfad wie dieser ist‘s Der zur Erkenntnisreinheit führt. Drum wandelt diesen Pfad entlang, Dann wird der Mahr* geblendet sein.
Worte des Buddha
Denn wenn ihr diesem Pfade folgt, Macht ihr ein Ende allem Leid. Gelehrt hab? ich den Pfad, erkannt Wie man vom Stachel sich befreit.
Worte des Buddha
Ihr selber müsst euch eifrig müh‘n, Die Buddhas zeigen bloß den Weg. Wer diesem folget selbstvertieft, Wird aus den Banden Mahrs erlöst.“
Worte des Buddha
„Mahr“, im Indischen „Mörder“ oder „Tod“, ist in der buddhistischen Lehre die Gestalt des Verlangens und der Leidenschaften.
Worte des Buddha
„Wenn üble, unheilsame Gedanken aufsteigen, mit Gier, Hass oder Verblendung verbundene, (…) soll er den Unsegen solcher Gedanken erwägen; (…) oder er soll, die Zähne aufeinander beißend und die Zunge gegen den Gaumen gepresst, die Gedanken mit seinem Geiste niederzwingen, unterdrücken und bewältigen. Dabei kommen aber jene mit Gier, Hass und Verblendung verbundenen, üblen, unheilsamen Gedanken zum Schwinden und zur Aufhebung; und nach ihrem Schwinden festigt sich innerlich der Geist, beruhigt sich, einigt sich und sammelt sich“ Mitglieder der chinesischen „Fo-Guang-Shan“ haben eine ehemalige Autowerkstatt in Berlin zum Tempel ausgebaut. In Deutschland leben über 100 000 ausländische Buddhisten.
Worte des Buddha
„Somit besteht der letzte Zweck des heiligen Lebens nicht in Gewinnung von Almosen, Ehre und Ruhm, nicht in Gewinnung von Sittlichkeit, Sammlung und Erkenntnisblick. Jene unerschütterliche Gemütserlösung … ist der Zweck des heiligen Lebens, das ist das Ziel“