DHAMMAPADA
IV – Puppha – Blumen
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Wer wird als Blumenstrauß das Buch der Sprüche (Dhammapada) binden?
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Wie einen Blumenstrauß das Buch der Sprüche binden.
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Wehr‘ Máras Pfeile ab, entgeh‘ dem Todesherrn!
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Den raubt der Tod, wie Flut ein schlafend Dorf ertränkt.
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In Lüsten niemals satt wird er dahingerafft.
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So soll sich auch der Mönch im Dorf vor Habgier hüten.
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Betrachte, was du selbst getan und nicht getan!
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Ist schön gesproch’nes Wort, das ohne Tat verhallt.
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Ist schön gesproch’nes Wort, das gute Tat begleitet.
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So sei der Sterbliche auf viel Verdienst bedacht.
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Doch guter Menschen Ruf verbreit’t sich allerwegen.
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Des Lotus, des Jasmins ist der des reinen Wandels.
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Die Götter lieben mehr den Duft des reinen Wandels.
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In Weisheit sich befreit, den sucht der Mar vergebens.
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Selbst dort noch seinen Duft, den lieblichen, ergießt,
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Ein Jünger Gotamas, des voll Erwachten, klar.<.poesie>
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Quelle : http://www.palikanon.com