Start Für Buddhisten Alimentation Mittelmeerkost senkt Brustkrebsrisiko

Mittelmeerkost senkt Brustkrebsrisiko

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Eine Auswertung der griechischen EPIC-Studie, an der knapp 15.000 Frauen teilnahmen, ergab: Frauen, die sich nach den Wechseljahren an die Empfehlungen einer mediterranen Diät hielten – also eine Ernährung, die reich ist an Fisch, Olivenöl, Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen und Hülsenfrüchten – hatten ein um 22 Prozent geringeres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Für Frauen vor den Wechseljahren galt dieser Zusammenhang nicht.

Brustkrebs tritt in Mittelmeerländern seltener auf

Das könnte möglicherweise auch eine Erklärung dafür sein, warum Brustkrebs bei Frauen in Mittelmeerländern seltener auftritt als bei uns, so die Autoren.

Eine „Mittelmeerdiät“ gilt vor allem deshalb als empfehlenswert, weil sie geeignet ist, einer Arterienverkalkung und ihren Folgeerkrankungen, wie beispielsweise Herzinfarkt und Schlaganfall, vorzubeugen. Wichtig ist aber, eine „klassische“ Mittelmeerdiät zu befolgen – also wenig Fleisch, Olivenöl sparsam verwenden (nicht mehr als drei Esslöffel pro Tag), Nüsse nicht als Beilage, sondern in Maßen konsumieren, zum Beispiel in den Salat gemischt.

Hinweis: In der September-Ausgabe des Diabetes Ratgeber finden Sie einen Beitrag, in dem erklärt wird, was zu einer gesunden Mittelmeerkost gehört und welche Fehler man vermeiden sollte.

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Mediterrane Kost – was daran so gesund ist

Mediterrane Kost schützt Herz und Kreislauf. Gemeint ist nicht die Touristenküche, sondern die traditionelle Ernährung im Süden Europas. Wir haben einige typische Speisen für Sie zusammengestellt.

Die Bevölkerung im südlichen Europa lebt gesünder: In den Mittelmeerländern sterben viel weniger Menschen an Herzinfarkt als in Nordeuropa – selbst bei Bluthochdruck und Übergewicht. Ernährungsexperten sind sich über die gesundheitliche Bedeutung mediterraner Kost einig: Die Mittelmeerküche ist eine ideale Möglichkeit, um Herz–Kreislauf–Erkrankungen und Typ-2-Diabetes zu verhindern oder günstig zu beeinflussen.

Pasta, Obst, Gemüse, Fisch

Mit „mediterraner Ernährung“ ist die traditionelle Küche der Landbevölkerung auf Kreta oder in Süditalien gemeint, keinesfalls aber die moderne Touristenküche. Die Grundlage des mediterranen Speisezettels sind stärkereiche Lebensmittel wie Nudeln (Pasta), Maisgrieß (Polenta), Kartoffeln, Reis und Brot, das man zu jeder Mahlzeit reicht. Am bedeutendsten sind jedoch Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Tierisches Eiweiß kommt vor allem in Form von Fisch und Meeresfrüchten auf den Tisch, aber auch Joghurt und Käse gehören dazu.

Wichtigste Fettquelle: Olivenöl

Fleisch und Eier gibt es nur in Maßen. Die wichtigste Fettquelle ist Olivenöl, das zusammen mit Knoblauch Herz und Gefäße schützt. Wer regelmäßig ein typisch mediterranes Gericht auf den Tisch bringt, lebt also gesünder. Anregungen für gesunde mediterrane Kost finden Sie in unseren Rezepten.

Quelle : www.diabetes-ratgeber.net

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